HENRIKE PILZ
painting
drawing

mixed media












Die Gärten Des Vergessens // Brandenburgischer Kunstpreis der ILB 2023
Die Gärten Des Vergessens // Brandenburgischer Kunstpreis der ILB 2023

Die Gärten Des Vergessens // Brandenburgischer Kunstpreis der ILB 2023



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New York City Studio / KV Böblingen
New York City Studio / KV Böblingen

New York City Studio / KV Böblingen 2022

Zusammen mit der Künstlerin und Malerin Anna Leonhardt realisierten wir die Ausstellung "New York City Studio" als Künstlerinnenduo im Kunstverein Böblingen. Zur Ausstellung erschien das Künstlerinnenbuch "We Kiss We Cry" das im SALZ- Verlag erschienen ist.

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not to be with ghost
I don`t dare / Rosalux
I don`t dare / Rosalux

I don`t dare / Rosalux Berlin 2021

Die Arbeit von Henrike Pilz beruht auf ihren Zeichnungen. Auch ihre Malereien und Installationen formen sich durch das Zeichnen, das im Entwicklungsprozess, durch das Zulassen von Assoziationen und intuitiven Impulsen der Arbeiten immer vorausgeht. Spielerisch kommen so Farbe und Strich, aber auch bewusst gesetzte Fehlstellen zusammen und bilden ein Formengeflecht, das über die einzelnen bildnerischen Elemente hinausweist.
In ihrer Ausstellung „I don`t dare“ führt Henrike Pilz die verschiedenen Medien, in denen sie arbeitet, zu einer raumgreifenden Installation zusammen. Das „Wagnis“ bezieht sich dabei zum einen konkret auf die Arbeitsweise der Künstlerin, schließt aber gleichzeitig Bezüge ein: Hannah Arendt bezeichnet beispielsweise das „Vertrauen auf das Menschliche aller Menschen“ als Wagnis und gleichzeitig als notwendige Prämisse alles Handelns. Ikonisch geworden ist vor wenigen Jahren der Ausspruch „How dare you?“ mit dem Greta Thunberg die Teilnehmer:innen des UN-Klimagipfels direkt ansprach und dabei in gewisser Weise die Enttäuschung des arendtschen Vertrauens ausdrückte. Es ist risikoreich ein Wagnis einzugehen, es kann einen großen Verlust bedeuten, stellt aber ebenso die Hoffnung auf einen Gewinn dar. Künstlerisch könnte man das Wagnis in „Scheitern als Chance“ übersetzen, wie es Christoph Schlingensief bezeichnete. Diese Offenlegung des Prozesses, die Entschlossenheit, ein Wagnis zuzulassen, ist elementar in der Arbeit von Henrike Pilz. Sophia Pietryga, July 2021.

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Vom singen und fliegen in der Dämmerung
cave worx / Schwemmteichbruch Grimma
cave worx / Schwemmteichbruch Grimma

cave worx / Schwemmteichbruch Grimma 2020

In der Ausstellung "cave worx" im Schwemmteichbruch Grimma werden vier Malerei-Positionen gezeigt, die in dem Steinbruch mit Seilen, Knoten und weiteren Utensilien des Klettersports an den Felswänden installiert werden, um mit dem Ort und den Gesteinsstrukturen der Wände zu interagieren. Kuratiert von Marie Athenstaedt.

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sunnybrook ARTCENTER
in mein Haus / sunnybrook ARTCENTER
in mein Haus / sunnybrook ARTCENTER

in mein Haus / sunnybrook ARTCENTER 2020

un Jardin d’Hiver
Nachhauseweg einen grimmigen Mann, der sich auf dem Rasen seines Gartens stehend alle paar Sekunden bückte und wütend Herbstlaub in die Mülltüte in seiner linken Hand warf. In seinem Vorortvorgarten hat der Rasenmähroboter eine neue Steigerung der Rasenkultur gebracht. Dort, wo vor zehn Jahren schon vertikutierte und gemähte Wiese war, sind heute alle Halme exakt 45 Millimeter hoch. Der Rollrasen ist die Palme des 19. Jahrhunderts, durch technische Neuerungen bis in die Unkenntlichkeit domestizierte Natur. Sinnbild der Dekadenz und Bourgeoisie, die sich ihre Wunderkammer im Privaten schafft.Der Rasen überdeckt par terre den Grund, grenzt sich ab, betont die Disziplin und Reinheit seines Bezwingers. Das einströmende Wasser lässt sich nicht verdecken, ist durch seinen ewigen Kreislauf immer in Bewegung. Obwohl seit der Gestaltung von Landschaftsgärten versucht wird, das Wasser zu bezwingen, es in geordneten Kaskaden die Wiese fließend begleiten zu lassen, ist es nicht beeinflussbar. Trotz der elementaren Gegensätze ist es das, was immer da ist: Erde und Wasser. Gebannt in einen Wohnraum wird das Grundsätzliche zum wachsenden Sehnsuchtsort. TXT: Sophia Pietryga

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Das Mir gleicht --- Das mir gleicht , , ...... / KV Freunde aktueller Kunst
in der Erdbeere liegt das Glück
Das Mir gleicht --- Das mir gleicht , , ...... / KV Freunde aktueller Kunst

Das Mir gleicht --- Das mir gleicht , , ...... / KV Freunde aktueller Kunst 2019

Forme Menschen nach meinem Bilde, das mir gleich sei oder wie im Titel: Das mir gleicht. Der Titel möchte gerne die Diskussion um die Dämonisierung der Anderen/ des Andersartigen aufmachen. Im Titel kommt der gegensätzliche Imperativ zum Ausdruck, der Wunsch nach Gleichheit. Kann diese Art von Gleichheit nur mit Macht erzielt werden und mit dem Mittel der Verunsicherung des Selbst? Die Ausstellung bewegt sich in diesem Themenfeld, ohne Antworten zu geben und mit der Stärkung des Selbst... TXT: Klaus Fischer

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die Brücke brückt
join the joyride / Galerie Ortloff
doors
join the joyride / Galerie Ortloff

join the joyride / Galerie Ortloff 2019

In der Ausstellung "join the joyride" in der Galerie Ortloff wurden die zwei unterschiedlichen künstlerischen Positionen von Marie Athenstaedt & Henrike Pilz gezeigt, die in der Galerie Ortloff ein kontrastierendes Zusammenspiel ergaben. Am Eröffnungsabend konnte man bei der Performance "Baumoden" von Olga Grigorjewa & Julia Boswank dabei sein.

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stereo / Raum2 - Grölle Pass Projects
stereo / Raum2 - Grölle Pass Projects

stereo / Raum2 - Grölle Pass Projects 2017

RAUM2 von Galerie GRÖLLE passprojects // Olga Grigorjewa + Henrike Pilz

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masterpieces / Barlachhalle Hamburg
Rahmen
masterpieces / Barlachhalle Hamburg

masterpieces / Barlachhalle Hamburg 2017

In der Kunstgeschichte machen andere die Werke anderer zu Meisterwerken In dieser Ausstellung ging es um die eigenen, ganz persönlichen Favoriten der Künstler, welche sie in der Barlach Halle K präsentierten. Hierfür suchte die Kuratorin und Künstlerin Molina Ghosh, die Künstler im Vorfeld in ihren Ateliers auf und befragte sie nach ihren persönlichen – masterpiece/s - Was liegt im verborgenen, auswärts vom Raum und nur beim Künstler? Was verrät die Auswahl des Werkes über den Künstler? Was verbindet der Künstler mit seinem Werk für eine Geschichte? Wie ist der Titel mit dem Werk verknüpft? Ghosh interessiert sich für die Geschichten die hinter den Bildern liegen - Den Künstler und seine Favoriten! Während der gesamten Ausstellungsdauer bot die Kuratorin Führungen an. Diese waren wichtiger Bestandteil der Ausstellung und bündelte die unterschiedlichen Werke aus Malerei, Skulptur, Fotografie, Mix-Media und Performance. Eine subjektive Sicht und ein kleiner Einblick in die Welt des einzelnen Künstlers.

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New Balance Of Now
MIKKY BURG / MIKKY BURG
New Balance Of Now
MIKKY BURG / MIKKY BURG

MIKKY BURG / MIKKY BURG 2017

Gemeinsam mit Kunsthistoriker Dr. Holger Birkholz, konzipiert MIKKY BURG die große Gruppenausstellung "MIKKY BURG". Einen krönenden Abschluss fand die Ausstellung im Videoabend, mit ausgewählter Videkunst.

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our hands are feet / MIKKY BURG
leeres Zeichen
our hands are feet / MIKKY BURG

our hands are feet / MIKKY BURG 2015

Die Arbeit "leeres Zeichen" war Teil der Gruppenausstellung "our hands are feet" im MIKKY BURG Dresden.

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I`ko:n
what kind of room? / MIKKY BURG
what kind of room? / MIKKY BURG

what kind of room? / MIKKY BURG 2015

Die Arbeit "ɪˈkoːn" war Teil der Gruppenausstellung "what kind of room?" im MIKKY BURG Dresden. Die Arbeit "ɪˈkoːn" besteht aus zwölf Icons, die um das 100 fache vergrößert sind. Derart vergrößert verlieren die Zeichen ihre ursprüngliche Bedeutung. Diese Vergrößerungen sind in der Ausstellung "What kind of room" in MIKKY BURG als Standbilder inszeniert, wobei jedes Bild drei Minuten betrachtet werden müsste, bis das Nächste in Erscheinung tritt. Insofern ist es kaum möglich alles zu sehen, der Überblick wird enttäuscht.

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Elementarteilchen
east side gallery / öffentlicher Raum Dresden
Elementarteilchen
east side gallery / öffentlicher Raum Dresden

east side gallery / öffentlicher Raum Dresden 2014

Zusammen mit acht weiteren Künstlern wurden mehrere Arbeiten im öffentlichen Raum von Dresden realisiert. Unterstützung gab es von EASTprint GmbH & der HfBK Dresden.

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leere Zeichen
Abstraktion / Alte Postkantine Dresden
Abstraktion / Alte Postkantine Dresden

Abstraktion / Alte Postkantine Dresden 2014

Die Arbeit "leere Zeichen" war Teil der Gruppenausstellung "Abstraktion" in der Alten Postkantine Dresden. Im Video "leere Zeichen" sieht man eine rhythmische Aneinanderreihung von 83 zeichenhaften Formatierungen - digitale Pixelbilder. Zeichen die nichts bezeichnen, Codes ohne Sclüssel, Worte ohne Vorstellung. Es könnte ein Denkfreiraum entstehen. Eigene Form und Farberfindungen wurden um Farbvarianten des Algorythmus der Autofüllmethodenänderung des Rechners erweitert. Etwas hybrides entsteht.

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XS Lotse
New Masters So Far / Kunsthaus Dresden

New Masters So Far / Kunsthaus Dresden 2014

Die Arbeit "XS Lotse" war Teil der Gruppenausstellung "New Masters So Far" im Kunsthaus Dresden.

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Von der Unberechenbarkeit der Offenheit / Ausstellung zur Preisverleihung Robert-Sterl-Haus
grünes und blaues Licht
Von der Unberechenbarkeit der Offenheit / Ausstellung zur Preisverleihung Robert-Sterl-Haus

Von der Unberechenbarkeit der Offenheit / Ausstellung zur Preisverleihung Robert-Sterl-Haus 2014

Ausstellung zur Preisverleihung / Robert-Sterl-Haus

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Lackierte Zimmerpflanzen / MIKKY BURG
Asha
Lackierte Zimmerpflanzen / MIKKY BURG

Lackierte Zimmerpflanzen / MIKKY BURG 2014

Die Arbeit "Ashae" war Teil der Gruppenausstellung "Lackierte Zimmerpflanzen" im MIKKY BURG Dresden. Für die Ausstellung setzen sich die acht Künstlerinnen, Kristina Berndt, Olga Grigorjewa, Caroline Günther, Charlotte Perrin, Henrike Pilz, Suntje Sagerer, Juliane Schmidt, Katarina Schrul, gezielt mit Fotografie auseinander und loten deren Grenzen und Definitionsmöglichkeiten individuell aus.

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Zugegebenermaßen weiche Kugeln
Haut. Oberfläche unter Spannung / Oktogon, HfBK Dresden
Haut. Oberfläche unter Spannung / Oktogon, HfBK Dresden

Haut. Oberfläche unter Spannung / Oktogon, HfBK Dresden 2013

Die Arbeit "Zugegebenermaßen weiche Kugeln" war Teil der Gruppenausstellung "Haut. Oberfläche unter Spannung" im Oktogon der HfBK Dresden. Acht Glaskugeln auf einer Spiegelfläche. Jeweils zwei der Kugeln verformen sich gegenseitig und hinterlassen auf der jeweils anderen Kugel ihre Negativform, wobei dieses Verformen etwas gegenseitiges ist und nicht klar ersichtlich ist, wer formt und wer verformt. Im Grunde beschäftigt sich die Arbeit mit der Frage um das Subjekt und greift die Überlegung Adornos auf, dass der Begriff von Authentizität und der Abgeschlossenheit des Individuums ein überholter ist. Dann stellt die Arbeit die Frage nach den Bedingungen für einen solchen neuen Begriff von Subjekt und Individuum, was passiert wenn sich die zwei Glaskugeln gegenseitig verformen, wenn sie sich also auch spiegeln, was passiert, wenn das gespiegelte gespiegelt wird und entstanden sind dann die vier Glaspaare auf der Spiegelfläche.

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Arbeiterbilder
RAUMinbetrieb 4 / Raum in Betrieb
Maschine Fünfzig
RAUMinbetrieb 4 / Raum in Betrieb

RAUMinbetrieb 4 / Raum in Betrieb 2012

Die Arbeit "Arbeiterbilder" war Teil der Gruppenausstellung "RAUMinbetrieb 4" in einem 4 stöckigen Wohnhaus in Halle - Raum in Betrieb. Schon seit längerem faszinierte mich der Gedanke ein Arbeiterbild zu malen, neben dem Kunststudium arbeitete ich für zwei Jahre in einer Fabrik am Fliessband. Die Bilder sind eine Reihe von Malereien die nach der Möglichkeit eines kapitalistischen Arbeiterbildes fragen. Die eigentliche Arbeitswelt der Fabrik und der echten Maschinen ist in den Bildern nicht zu sehen. Zu sehen sind maschinenartige Gebilde ohne Funktion, ihnen ist weder eine Idee noch etwas Planerisches voran gestellt, sie entstehen aus lustvollen Zufällen, welche die Monotonie nicht kennen.

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Ja
Ebenen - Kanäle - Pfade / Senatssaal HfBK Dresden
Ebenen - Kanäle - Pfade / Senatssaal HfBK Dresden

Ebenen - Kanäle - Pfade / Senatssaal HfBK Dresden 2012

Die Arbeit "Ja" war Teil der Gruppenausstellung "Ebenen - Kanäle - Pfade" im Senatssaal HfBK Dresden. Die Arbeit "Ja", fragt nach dem Nein und wo das Nein ist. Hier ist es nicht anwesend. Es geht um eine Komplexheit der Ursachen und Wirkungen und die Unmöglichkeit des Verortens der kausalen Verkettung. Das Bild hier ist eine blosse Feststellung und eine Drohung zugleich: die Rolle des Nein - Sagers fehlt, eine Abhängigkeit zum Nein - Sager ist impliziert.

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